7. Mai 2019, 13:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Der einstige Boygroup-Schnuckel ist kaum wiederzuerkennen: Zur legendären MET-Gala erschien Harry Styles in einem schwarzen Gucci-Jumpsuit mit durchsichtigem Oberteil und opulenten Rüschen. Sein gewagter Gender-Fluid-Look sorgte denn auch für jede Menge Gemunkel.
Besonders oft ließ sich der frühere Frontjunge der britischen Erfolgs-Combo „One Direction“ in der letzten Zeit nicht blicken. Für umso mehr Beachtung sorgte denn auch sein Auftritt in New York – und das nicht zuletzt wegen des Outfits, für das sich der mittlerweile 25-jährige Sänger entschieden hatte: ein victorianisch anmutender Gucci-Jumpsuit mit viel Transparenz und jeder Menge Spitze und Rüschen, dazu große Perlenohrringe in Tropfenform, Lack-Schuhe mit Blockabsatz und türkis- beziehungsweise schwarz lackierten Fingernägel. Wollte sich der Sänger mit diesem Look endgültig von seinem schnuckeligen Mädchenschwarm-Image befreien?
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Spekulationen über Harry Styles‘ Sexualität
Besonders auf Twitter ließen die Reaktionen nicht lange auf sich warten. Zahlreiche User stellten sich die Frage, ob sich der Sänger, der Millionen Mädchenzimmer weltweit schmückte, mit diesem Outfit womöglich als schwul oder bi outen wolle. Dabei verriet Styles selbst auf dem roten Teppich, was sein Style genau bezwecken sollte: „Mir geht es darum, mit Mode zu spielen und vor allem möchte ich mich heute Abend amüsieren!“, zitierte ihn RTL. Eingefleischte Fans, die Harry Styles‘ Instagram-Account kennen, wissen übrigens, dass ihr Idol schon länger ein Faible für ausgefallene Looks hat.
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Vom gecasteten Teenie-Star zum Solo-Künstler
Zur Erinnerung: Als Harry Styles quasi über Nacht zum Teenie-Star avancierte, war er gerade mal 16 Jahre alt. In der britischen Ausgabe der Casting-Show „X-Faktor“ entdeckt, wurde er mit drei anderen Jungs zur Boyband „One Direction“ zusammen gecastet. Von da an war so gut wie jedes Mädchenherz unter 15 Jahren dem Charme des schnuckeligen Frontsängers erlegen.
Ein Riesen-Schock war es denn auch, als 2013 Styles‘ Beziehung mit Sängerkollegin Taylor Swift publik wurde war. Tatsächlich sollte die Liebe nicht ewig halten – wie auch der Hype um „One Direction“. Obwohl sich die Boygroup nie offiziell trennte, macht Styles bereits seit einiger Zeit sein eigenes Ding. Und das ganz offensichtlich nicht nur in Sachen Musik: kein enges Korsett, keine Vorgaben, kein Gefallen-müssen-Zwang – Harry Styles genießt sein Leben nach „One Direction“ – und welche Bühne eignet sich dafür besser als die Met-Gala!