2. Februar 2018, 15:58 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Was ist denn bloß mit Stilikone Kate (36) passiert? Die sonst so stilsichere Herzogin kann uns bei ihrer royalen Tour durch Skandinavien so gar nicht überzeugen. Unförmige Schnitte, altbackener Style – so kann sie neben den anderen europäischen Royals und vor allem neben Neuzugang Meghan Markle (36) nicht mehr glänzen.
Egal, was Herzogin Kate in der Vergangenheit am Leib trug, seien es Kleider der britischen Marke Reiss, Schuhe von LK Benett oder Blazer von Zara, – die Produkte waren binnen kürzester Zeit immer ausverkauft, auch dank ihrer Stylistin. Die bewies bisher immer ein gutes Händchen in Sachen Trends. Regelmäßig schaffte es die Schönheit auf die Best-Dressed Listen der Welt. Selbst als sie sich hochschwanger mit Prinz George und später auch mit Prinzessin Charlotte in der Öffentlichkeit zeigte, konnte sie mit außergewöhnlichen Styles überzeugen. Doch bei ihrem Besuch bei den skandinavischen Royals wirkte Kate alles andere als cool. Dabei sollte sie gerade jetzt auch modisch auftrumpfen. Eine Analyse.
Signal 1: Altbacken wie eine Oma
Die Herzogin ist mit ihrem dritten Kind im siebten Monat schwanger. In Sachen Styling natürlich eine kleine Herausforderung, die sie in der Vergangenheit aber eigentlich immer mit Bravour gemeistert hat. Beim Empfang in Schweden wollte aber nichts so richtig passen: Rot-weißer Mantel von Catherine Walker, rotbraune Accessoires (Tasche: Chanel, Schuhe: Tod’s, Handschuhe: Cornelia James), grau schimmernde Strumpfhose. Die Kombi wäre vermutlich eher was für Schwiegeroma Queen Elizabeth (91) gewesen als für eine Mitte-30jährige.
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Zum Abend hin wurde die Sache nur noch schlimmer. Über ihr Kleid des britischen Star-Designer Erdem machte spottete das Netz sofort: „Ist das noch ein Kleid oder schon ein Vorhang?“
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Auch in Norwegen machte Kate in Sachen Styling jemandem Konkurrenz. Allerdings nicht Kronprinzessin Mette Marit (44), sondern eher ihrer eigenen Schwiegerstiefmutter Camilla Parker Bowles (70). Normalerweise ist sie es, die man mit ausladenden Pelz-Hüten und Mänteln in Waldfarben sichtet.
Da hat sich Kate offensichtlich von der falschen Person inspirieren lassen…
Signal 2: Wenig mutig
Als junge Frau des übernächsten Thronerben Großbritanniens kann man eigentlich ein wenig mehr Mut in Sachen Mode zeigen, als es Kate gerade tut. Ihre europäischen Kolleginnen machen es doch vor. In Schweden begrüßte Prinzessin Victoria (40) die Herzogin in einem roséfarbenen Egg Shape Mantel über einem hellgrünen Hosenanzug und einer coolen Stella McCartney Clutch.
Und Königin Maxima der Niederlande (46) ist in Sachen „Mut“ sowieso ein Vorbild: Liebend gern trägt die gebürtige Argentinierin knallige Farben, figurbetonte Schnitte und ausladende Hüte. Letztere sind mittlerweile schon zu einem Markenzeichen der holländischen Königin geworden.
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Signal 3: Nicht konkurrenzfähig
Kate muss sich ranhalten, wenn sie ihren Titel als „Best-Dressed-Royal“ behalten will. Denn immerhin heiratet Schauspielerin Meghan Markle (36) im Frühjahr Prinz Harry (33) und wird Teil der Royal-Family. Meghan bringt mit ihrem lässigen Gemüt und coolen Styles einen ganz neuen Look in die Königsfamilie, der zwar sicher nicht immer Queen-konform ist, aber zumindest extrem stylisch wirkt.
Fast schon sexy wirkt der schmale Hosenanzug von Meghan, den sie mit schwarzen High Heels und einer lässigen Bluse kombiniert