25. Juni 2019, 13:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Bei der „Trooping the Colour“-Parade stach aufmerksamen Beobachtern ein Detail ins Auge: Herzogin Meghans Verlobungsring hat eine ganz neue Fassung. Und die hat es ganz schön in sich.
Tatsächlich ist Meghans Ring nicht einfach irgendein Schmuckstück, schließlich hat ihn Prinz Harry 2017 selbst für seine zukünftige Ehefrau entworfen und beim Juwelier „Cleave and Company“ anfertigen lassen. Der große Diamant in der Mitte stammt aus Botswana und steht für die persönliche Verbindung Harry und Meghans zu dem afrikanischen Land. Die zwei kleineren Diamanten wurden einer Brosche aus Prinzessin Dianas Nachlass entnommen, umfasst von einer Ringschiene aus Gelbgold. Bei so starker Symbolkraft wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, dass dieser Ring jemals verändert werden könnte. Doch genau das ist jetzt passiert.
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Neue Fassung mit noch mehr Bling-Bling
Wirklich aufgefallen ist die Veränderung erst im Rahmen der „Trooping the Colour“-Parade zur Ehren der Queen im 8. Juni. Auf den Fotos ist deutlich zu erkennen, dass die Fassung des Rings anders ist: Das neue Ringband ist wesentlich schmaler und zudem mit kleinen, vermutlich sehr kostbaren funkelnden Steinen besetzt. Während die drei ursprünglichen Diamanten höchstwahrscheinlich nicht verändert wurden, hat der Ring dennoch ein funkelndes Upgrade bekommen.
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Spekulationen über Meghans „neuen“ Ring
Über den Grund ihrer Ringänderung kann nur spekuliert werden. So vermutet die „Daily Mail“, dass die Herzogin ihrem Ring mit dem Redesign einen größeren „Wow-Faktor“ verpassen wollte. „Das entspricht auch mehr dem amerikanischen Stil“, wird Juwelen-Experte Arabel Lebursan zitiert. Die meisten Medien vermuten allerdings, dass Meghan seit der Schwangerschaft mit Baby Archie unter angeschwollenen Fingern leide und deswegen der Handschmuck angepasst werden musste. Diese Theorie unterstützt der Fakt, dass sie bereits zum großen ersten Auftritt mit ihrem Baby den Ring mit neuer Fassung trug.
Vielleicht hat sie aber auch einfach nur das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Weil der Ring nicht mehr passte, musste er geweitet werden. Im Zuge dessen suchte sich Meghan ein Ringband aus, das ihr (noch) mehr zusagte. Den wirklich wahren Grund kennt allerdings (bislang) nur die Herzogin selbst.