17. Oktober 2018, 18:16 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind in Australien, doch der „Meghan-Effekt“ lässt jetzt schon die Kassen der Modedesigner klingeln – und vor allem die von Tennis-Superstar Serena Williams.
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Bei ihrem Besuch der Mädchenakademie des Dubbo Colleges, 300 Kilometer nordwestlich von Sydney, trug die schwangere Herzogin ein lässig-elegantes Outfit bestehend aus einem graukarierten Oversize-Blazer, weißem Hemd (Kitsuné, ca. 173 Euro, ausverkauft) im Boyfriend-Look, welcher das kleine Babybäuchlein geschickt kaschiert, schwarze Skinny-Jeans (Outland Denim, ca. 170 Dollar) und Ankle Boots (J. Crew, ca. 154 Dollar). So weit, so stylisch, so unaufgeregt. Volle Aufmerksamkeit bekam der Look erst durch Serena Williams. Die 23-malige-Grand-Slam-Siegerin postete ein Foto ihrer royalen Freundin auf Instagram mit den Worten: „Dein Gesicht, wenn du und Meghan den gleichen Blazer anhaben.“ Dazu ein Link zu ihrem Shop, wo ihre über zehn Millionen Instagram-Follower das Trendteil sofort erwerben können.
Der Blazer mit dem Namen „Boss“ kostet umgerechnet 125 Euro, ist „made in New York“ und, na klar, bereits ausverkauft, wie fast alles, was die Herzogin in der Öffentlichkeit trägt. Serena Williams, die auf Meghans und Harrys Hochzeit im Mai zu Gast war, launchte ihre gleichnamige Modemarke diesen Mai. Die Kollektion, die von Freizeitkleidung bis Abendkleidern reicht, ist ausschließlich im eigenen Online-Shop erhältlich. Internationaler Versand ist möglich, kommt allerdings mit einer Gebühr von circa 15 Euro daher und einer Lieferzeit von 12 bis 15 Werktagen.
Herzogin Meghan als gute Freundin zu haben dürfte die Umsätze von Williams Shop jedenfalls beflügeln. Kein Wunder bei diesem berühmten Werbegesicht.