2. September 2019, 15:14 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Ist Herzogin Meghans Heimweh nach Hollywood etwa so groß? Offenbar scheinen sich Prinz Harry und seine Frau ernsthaft nach einem zweiten Wohnsitz im kalifornischen Malibu umzusehen. Was ist dran am neuesten Royal-Gerücht?
Dass es der in den USA geborenen Ex-Schauspielerin sicherlich nicht leicht fällt, sich am britischen Hofe mit all seinen Etiketten und Traditionen heimisch zu fühlen, ist nachvollziehbar. Doch nun soll Herzogin Meghans Sehnsucht nach Kalifornien so weit gehen, dass sie mit Harry sogar einen Umzug „nach Hause“ in Betracht zieht. Dieses Gerücht schwirrt gerade in der englischen Presse umher – unter Berufung einiger Vertrauten der beiden.
Darum will Meghan nach Malibu
Zu den „Eingeweihten“ soll unter anderem auch Society-Experte Edmund Fry gehören, der Meghan vor ihrer Hochzeit mit Harry mit den Gepflogenheiten bei Hofe vertraut machte. Er ist davon überzeugt, dass seine einstige „Schülerin“ einen Ort braucht, an dem sich sich wohl fühlt. „Sie vermisst ihr Zuhause. Meghan ist ein Mädchen aus Los Angeles, das hier geboren und aufgewachsen ist“, merkt Fry gegenüber dem britischen „Express“ an. „Ich habe gehört, dass sie sich für Malibu interessieren.“ Der Vorteil an dieser Gegend sei laut dem Adelsexperten, dass es sich hier trotz Promi-Status relativ stressfrei und damit entspannt leben lasse. Bei der hohen Star-Dichte, die an diesem Luxus-Küstenabschnitt herrscht, fällt ein Neuzugang kaum ins Gewicht. „Die Menschen in dieser Stadt sehen die ganze Zeit Prominente und verlangen weder nach Fotos noch mischen sie sich in ihr Leben ein.“ Für Meghan, die in England keinen Schritt nach draußen machen kann, ohne dass ihr Äußeres kommentiert wird, dürften solche Zustände Erholung pur sein.
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Sehnsucht nach Jetset-Gleichgesinnten?
Eine Umgebung, die auch viel besser zu Meghans Lebensstil passe, wie Fry obendrein mutmaßt. Damit spielt der Insider auch auf ihren Hang zum Luxus an. Meghans Vorliebe für private Jets oder Yachten sowie die 2,4 Millionen Pfund für die Renovierung ihres Windsor-Hauses Frogmore Cottage sorgte in Großbritannien für reichlich Kritik – zumal Harry und Meghan bei ihren öffentlichen Vorträgen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit appellieren. Und: Das englische Königshaus wird immerhin durch Steuergelder mitfinanziert. An den Stränden von Malibu dürften solche „Unstimmigkeiten“ vermutlich kein relevantes Thema darstellen.
Die Liste der möglichen neuen Nachbarn von Harry und Meghan wäre jedenfalls imposant: Leonardo DiCaprio, Paris Hilton, Britney Spears, Halle Berry, Brad Pitt oder Pamela Anderson könnten in Zukunft ohne Probleme spontan auf einen britischen Fünfuhrtee beim Herzogspaar vorbeischauen. Dass ein Haus in den USA wohl eher Zweit- als Erstwohnsitz wäre, liegt nahe. Immerhin renovierten Harry und Meghan ihr Frogmore Cottage erst vor kurzem aufwändig. Ein Rückzugsort von der medialen Aufmerksamkeit in Meghans alter Heimat aber dennoch denkbar. Bleibt nur abzuwarten, wie oft sie diesen im Jahr ansteuern wird.