16. März 2020, 16:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Es dürfte wohl kaum jemanden geben, der nicht einen Klamottenstuhl im Schlafzimmer stehen hat. Jenes Möbelstück, auf dem nie einer sitzt, sondern stattdessen all die Teile lagern, die zu sauber sind für den Wäschekorb, aber nicht sauber genug, um zurück in den Schrank zu wandern. In einer neuen STYLEBOOK-Serie zeigen Promis ihren Klamottenstuhl und erzählen uns die Geschichte dahinter.
Riccardo Simonetti liebt, was auffällt: Pailletten, Fransen, Federn, Glitzer, Knallfarben. Wie eine Elster scheint ihn alles magisch anzuziehen, was funkelt und glänzt. Schlichte Looks? Nicht mit ihm! Kein Wunder, dass auch das Ankleidezimmer des Entertainers einem Fundus gleicht, sein Klamottenstuhl macht da keine Ausnahme: Auf seinem roten Samthocker sammelt sich alles von Mützen, bunten Jacken bis hin zur türkisfarbenen Federboa.
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STYLEBOOK: Was liegt im Moment auf deinem Klamottenstuhl?
Riccardo Simonetti: Gerade steht bei mir die Award Season bevor, daher liegen da hauptsächlich Anzüge für den Abend und Smoking-Jackets mit Pailletten, die ich anprobiert habe. Wüsste man es nicht besser, könnte man meinen, ein Showgirl wäre auf diesem Stuhl verendet!
Wie oft entrümpelst du?
Ich sortiere bestimmt zwei Mal im Jahr aus und spende die Kleidung, miste aber auch hier und da mal aus. Meine Freunde freuen sich auch, wenn sie mal stöbern können.
Chaos oder Ordnung – was trifft mehr auf dich zu?
Ich entschuldige mich zwar immer dafür und betone, dass es normalerweise nicht so chaotisch bei mir aussieht, stelle aber im selben Atemzug fest, dass das eine Lüge ist. Also bin ich wohl doch eher ein Fan des Chaos, wenn auch unfreiwillig – ich kann nicht anders.
Versteckst du den Klamottenstuhl vor Gästen?
Da ich nur einen sehr kleinen Kreis an Leuten in meine Wohnung lasse, bin ich mir sicher, dass meine Freunde mich nicht dafür verurteilen würden. Trotzdem bleibt an besonders chaotischen Tagen die Tür zu meinem Ankleidezimmer auch mal geschlossen.