27. Oktober 2014, 15:01 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Hungern für die schlanke Linie? Das kommt für Lena Gercke (26) zwar nicht infrage, dennoch kennt sie Kolleginnen, die sich für ihre Figur quälen müssen. Ihre normale Ernährung habe die „GNTM“-Siegerin sogar manchmal zur Außenseiterin gemacht.
Schön, groß, schlank: Lena Gercke scheint zum Modelsein geboren. Wer nun jedoch denkt, die Freundin von Nationalspieler Sami Khedira (27) sei permanent auf Diät, irrt. „Nee, ich liebe Fleisch. Ein Burger bei McDonald’s muss schon manchmal sein“, stellt die Jurorin von „Das Supertalent“ klar. „Ich hatte nie Probleme mit meiner Ernährung. Ich muss auf nichts verzichten. Will ich auch gar nicht. Allerdings muss ich vermehrt ‚was für meinen Körper tun. Schließlich werde ich ja nicht jünger. Aber ich esse in Maßen“, so der einstige Schützling von „GNTM“-Macherin Heidi Klum (41).
Andere Models leben da weniger gesund. „Das habe ich auch schon erlebt“, berichtet die Laufstegschönheit über hungernde Kolleginnen. „Ich war immer das schwarze Schaf, da ich echt alles gegessen habe. Und ich hatte danach auch immer ein ganz schlechtes Gewissen. Ich habe mich am Tisch immer schlecht gefühlt, wenn niemand was gegessen hat. Aber ich komme aus einer Metzgerfamilie. Da isst man einfach von Haus aus gut und gern“, scherzt Lena Gercke. Schuld am Magerwahn in der Fashion-Branche seien häufig nicht die Kunden, sondern die Agenturen. „Die können ganz schön Druck machen. Mit meiner Agentur hatte ich aber immer Glück.“
Mit ihrem Gewicht scheint Lena Gercke nie unglücklich gewesen zu sein, dafür machte der Blondine vor ihrer Teilnahme bei „GNTM“ ihre Größe zu schaffen. „Früher fand ich das furchtbar. Ich habe aus meinen Schuhen die Sohle raus gemacht. Jeder Millimeter weniger war wichtig für mich“, erinnert sich die Siegerin der ersten Staffel zurück. „Erst als ich Model wurde, habe ich meine Größe akzeptiert.“