
16. Februar 2016, 16:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Marco Robinson ist 47 Jahre alt, arbeitet als Model und geht regelmäßig ins Fitnessstudio. Ein krasser Gegensatz zu seinem alten Ich, denn früher war er alles andere als fit. Alkohol, fettiges Essen und viel Arbeit bestimmten seinen Alltag. Nach zwei Herzinfarkten krempelte er sein Leben von Grund auf um.
Zwei Flaschen Wein zum Mittag, dazu Steak oder Burger und abends wieder Fast Food im Büro, ständig unterwegs und am Feiern – so ungesund lebte Marco Robinson über viele Jahre. Und sah auch entsprechend aus…
Zeit für eine Veränderung
Was die Frauenherzen nicht gerade höher schlagen ließ, hinterließ auch gesundheitliche Folgen. Seine hohen Cholesterinwerte bescherten dem beschäftigten Geschäftsmannviel im Alter von 29 seinen ersten Herzinfarkt, mit 40 folgte der zweite. Erst danach beschloss er, etwas zu ändern. Statt sich die Nächte mit Arbeit um die Ohren zu schlagen, schlief Robinson ab sofort acht Stunden pro Nacht, ersetzte sein geliebtes Junkfood durch frisch zubereitete Lebensmittel ohne fragwürdige Zusätze. Nicht zuletzt entdeckte er durch seinen Kumpel John Hodgson, seines Zeichens Bodybuilding-Champion, eine große Leidenschaft für das Fitnessstudio.
Erster Modelvertrag mit 46
Mittlerweile hat der Londoner ein ansehnliches Sixpack und einen Modelvertrag in der Tasche. „Das hat mein Selbstvertrauen sehr gepusht. Bei Castings gegenüber anderen, halb so alten Männern bevorzugt zu werden, hat sich toll angefühlt“, erklärt Marco der „Daily Mail“. Uns wundert‘s nicht…
Heiß – und erfolgreich
Neben seinem Standbein als Model ist Marco Robinson auch als Unternehmer, Buchautor, Schauspieler und Restaurantbetreiber erfolgreich. Dies sei allerdings nur durch seinen neuen und gesunden Lebenswandel möglich: „Meine Ernährungsumstellung und das Fitness-Programm haben mir nicht nur die Angst vor weiteren, lebensgefährlichen Gesundheitsrisiken genommen, sondern mir auch die Energie gegeben, all das zu sein, was ich sein will. Ich leite Geschäfte auf der ganzen Welt, reise viel und habe trotzdem noch genügend Energie, Zeit mit meinen Kindern und meiner Partnerin zu verbringen, und das ist unbezahlbar.“