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Als Mama zwischen den Stühlen

#Momshaming! Marie Nasemann berührt mit ehrlichem Insta-Post

Marie Nasemann
Marie Nasemann schreibt bei Instagram sehr offen über das Dilemma, Schwäche zeigen zu wollen und gleichzeitig stark sein zu müssen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

3. September 2020, 19:39 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Im April diesen Jahres brachte Marie Nasemann ihr erstes Kind zur Welt und lässt seitdem ihre Follower via Instagram an ihrem Leben als Working-Mum teilhaben. Das ist manchmal allerdings alles andere als einfach, wie sie jetzt in einem extrem ehrlichen Posting verriet.

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„Ich stehe ständig unter Beobachtung und habe das Gefühl, zeigen zu müssen, wie sehr ich die Momente mit meinem Baby genieße. Wobei das für mich selbstverständlich ist. Obwohl so viele Nachrichten von euch schön und motivierend sind, bleiben leider ein paar wenige, bekloppte Kommentare kleben“, schreibt die ehemalige GNTM-Kandidatin unter ein Foto, das sie mit geschlossenen Augen und im Wind wehenden Haaren zeigt – im Hintergrund nur grüne Halme und das Meer.

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Zwischen den Stühlen

150 000 Follower zählt ihr Account, auf dem sie ihren Fans regelmäßig Einblicke in das Leben ihrer kleinen Familie gibt. Die Balance zu halten zwischen Privatheit und Öffentlichkeit falle ihr schwer, schreibt die junge Mutter und spricht damit ganz offensichtlich vielen Frauen aus der Seele, die als Mamas aktiv im Internet unterwegs sind. Immer alles richtig machen wollen und sich gleichzeitig schuldig und angreifbar fühlen – ein Zwiespalt, den auch Nasemanns Follower kennen, wie zahlreiche positive Kommentare unter dem Posting der ehemaligen GNTM-Kandidatin erkennen lassen.

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Ihrem Kind gehe es bestens und „(…) trotzdem bekomme ich kurz ein ungutes Gefühl, wenn mir jemand schreibt, wir würden zu viel reisen und das wäre nicht ,kindgerecht’“, schreibt das Model, das sich mit seinem Blog „fairknallt“ für Nachhaltigkeit stark macht. Sie fange an zu grübeln, obwohl sie eigentlich wisse, dass sie nicht zu viel arbeite und eine großartige Mutter sei. „Insofern hoffe ich, ich kann diese Kommentare zukünftig noch besser an mir abprallen lassen. Aber es ist schwierig, denn einerseits will ich ehrlich, offen und durchlässig sein und andererseits braucht es eine Schutzmauer, die in dieser anstrengenden Lebensphase alle negativen Nachrichten abprallen lässt.“

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