15. Juni 2018, 14:14 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Von den „Playboy“-Lesern wurde sie just zur schönsten Spielerfrau der deutschen Fußball-WM-Stars gewählt: Christina Ginter (24), Ehefrau von Verteidiger Matthias Ginter (24). Selbst Ex-„Victoria’s Secret“–Model Izabel Goulart, schöne Freundin von DFB-Torwart Kevin Trapp, hatte das Nachsehen und landete hinter Ginter auf Platz 2. Viel Bedeutung dürfte das Ranking für die attraktive Studentin allerdings nicht haben, auf Äußerlichkeiten reduziert zu werden, ist nicht ihr Ding. STYLEBOOK verriet sie, warum sie mit dem Label „Spielerfrau“ herzlich wenig anfangen kann.
Studentin & Ballettlehrerin
Sie kennen sich schon seit Kindertagen, aber erst vor drei Jahren wurde aus Christina und Matthias, der bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht, ein Paar. Ein Jahr, nachdem er zusammen mit der Nationalmannschaft Fußball-Weltmeister wurde. Im Mai diesen Jahres gaben sich die beiden dann das Ja-Wort und aus Christina Raphaella Dirr wurde Frau Ginter. Auch professionell sind die beiden ein Top-Team: Zusammen leiten sie die „Matthias-Ginter-Stiftung“, die sozial oder gesundheitlich benachteiligte Kinder und Jugendliche im Raum Freiburg unterstützt. „Viele Dinge werden somit direkt bei uns zu Hause diskutiert und organisiert“, erzählt Christina Ginter. Dazu gehöre, vormittags Anfragen zu beantworten, laufende Projekte zu betreuen und neue zu planen. Immerhin solle die Stiftung auch noch in fünf Jahren Menschen helfen, hofft die 24-Jährige. Daneben hat sie noch einiges andere zu tun: „Nachmittags arbeite ich als Ballettlehrerin in einer Tanzschule und unterrichte Gruppen verschiedenen Alters. Zusätzlich studiere ich noch Personalmanagement an der Fernuniversität.“
Auch interessant: Izabel Goulart: Wer ist die Schöne, die Torwart Kevin auf Trapp hält?
Anzeige: Mit diesem Produkt sind sie das Highlight bei jedem WM-Spiel!
»Spielerfrau ist nicht mein Lieblingswort
Stiftungsleiterin, Ballettlehrerin, Studentin – Christina hat viele Titel. Nur einer liegt ihr so gar nicht: Spielerfrau! „Das Wort ist meiner Ansicht nach total veraltet und nicht gerade mein Lieblingswort“, gesteht sie. „Am Anfang hatte ich immer das Gefühl, mich für die Liebe zu meinem Mann und dem damit mir anhängenden Wort ‚Spielerfrau‘, rechtfertigen zu müssen. Heute weiß ich, dass es leider ein gewisses Schubladen-Denken in unserer Gesellschaft gibt und man schnell in eine Ecke gestellt wird, sobald man einen berühmten Partner an seiner Seite hat“, so Ginter. „Anfangs war das sehr schwierig für mich, da ich wusste, dass ich das selbe Arbeitspensum wie die meisten anderen Menschen habe und mich ganz bestimmt nicht auf den Lorbeeren meines Mannes ausruhe. Allerdings habe ich auch recht schnell gelernt, damit umzugehen.“ Trotz allem sei sie sich immer treu geblieben und habe sich auf ihr eigenes Urteil und das ihrer Familie und engsten Freunden verlassen.
Auch interessant: So erkennen Sie das echte Fußball-WM-Trikot
Frau von WM-Fußballspieler Christina Ginter: „Ich fühle mich nicht alleinerziehend, bin aber oft mit meinem Sohn allein”
Pamela Anderson gehört dazu Die starken Frauen hinter Frankreichs WM-Spielern
Die Frauen der WM Izabel Goulart: Wer ist die Schöne, die Torwart Kevin auf Trapp hält?
Boho-Kleider für den Sommer
Ihren mehr als 20.000 Instagram-Fans gibt die Powerfrau Einblicke in ihre Arbeit, zeigt sich verliebt an der Seite ihres Mannes und führt gern stylische Outfits vor. Diesen Sommer freut sie sich besonders auf lange Boho-Kleider: „Ich liebe leichte Stoffe bei langen Kleidern. Damit ist man auch an heißen Sommertagen gut gekleidet und trotzdem wird einem nicht zu warm“, sagt Ginter. Und wo findet sie Inspiration für ihre Outfits? „Manchmal stöbere ich gerne durch die sozialen Netzwerke und schaue mir das ein oder andere Blogger-Profil an. Komplette Outfits kaufe ich mir aber nie nach, lediglich kleine Details, die mir sehr gut gefallen.“ Am liebsten ziehe sie das an, was ihr gefällt, auch wenn der Hype schon längst vorbei sei. Christian Ginter: „Oftmals gefallen mir Trends genau dann, wenn sie nicht mehr von jedem getragen werden.“