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Persönlicher Podcast

„Leichte Depression “ – Michelle Obama spricht über Ängste

Michelle Obama
Michelle Obama, Ex-First-Lady der Vereinigten Staaten, sprach extrem offen über ihre Ängste und Sorgen Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

6. August 2020, 19:33 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie und der anhaltende Rassismus in den USA machen der früheren First Lady Michelle Obama seelisch zu schaffen. Darüber sprach sie jetzt in ihrem Podcast.

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„Ich wache mitten in der Nacht auf, weil ich mir Sorgen über etwas mache oder bedrückt bin“, sagte die Frau von Ex-Präsident Barack Obama in der neuen Folge ihres Podcasts veröffentlicht. Seelisch gesehen seien dies keine erfüllenden Zeiten. „Ich weiß, dass ich es mit einer Art leichter Depression zu tun habe“, ergänzte die 56-Jährige, ohne zu erläutern, ob sie dies auch im medizinischen Sinne meint.

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Rassismus führt zu großer Belastung

Der Umgang der Regierung von Präsident Donald Trump mit dem Problem des Rassismus und deren „Heuchelei“ entmutigten sie ebenfalls, sagte Michelle Obama im Gespräch mit der Journalistin Michele Norris. Es sei erschöpfend, mit neuen Nachrichten über Schwarze aufzuwachen, die „entmenschlicht, verletzt, getötet oder fälschlicherweise für etwas beschuldigt werden“. „Das hat zu einer Last geführt, die ich in meinem Leben schon lange nicht mehr gespürt habe“, räumte Obama ein.

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Junge Menschen machen Mut

Zeit mit ihrem Mann und den beiden Töchtern zu verbringen, muntere sie während der Corona-Beschränkungen jedoch auf, etwa beim gemeinsamen Puzzeln oder Abendessen. Auch seien eine feste Routine und Sport für sie wichtig. Manchmal müsse sie auch einfach abschalten. „Das bedeutet, das Telefon auszumachen und keine Nachrichten zu empfangen, weil das negative Energie ist.“ Dies habe sie in ihrer Zeit im Weißen Haus gelernt. Ermutigend finde sie außerdem, dass junge Menschen friedlich für ihre Überzeugungen demonstrierten.

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Der Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis Ende Mai hatte landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgelöst. Im „Michelle Obama Podcast“ führt die ehemalige Präsidentengattin persönliche Gespräche mit Angehörigen und Freunden. In der ersten Folge war ihr Mann zu Gast gewesen.

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