5. Februar 2019, 13:31 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ende Februar werden im Europa-Park Rust in Baden-Württemberg 16 Frauen aus allen deutschen Bundesländern die Wahl zur „Miss Germany“ antreten. Erstmalig werden die Kandidatinnen keine Bademode präsentieren.
16 Kandidatinnen zwischen 19 und 28 Jahren aus ganz Deutschland werden am 23. Februar 2019 um das begehrte Krönchen kämpfen und in die Fußstapfen der amtierenden „Miss Germany“ Anahita Rehbein aus Stuttgart treten. Auch eine Polizistin aus Stuttgart, „Miss Baden-Württemberg“ Nadine Berneis, wird unter den Teilnehmerinnen sein.
Und sogar eine ehemalige „Germany’s Next Topmodel“-Kandidatin ist dabei: Sarah Wipperfürth, VW-Elektronikerin aus Groß Schwülper. Die „Miss Niedersachsen“ nahm mit 16 Jahren an Heidi Klums Casting-Show teil. Weit kam sie aber nicht, „Heidi mochte mich wohl nicht“, erklärt sie lachend im Interview mit News38.de
Bis zum Wettbewerb trainieren die Kandidatinnen von Freitag (8. Februar) an eine Woche lang in einem Trainingscamp auf Fuerteventura. Die Siegerin erhält ein Auto für ein Jahr sowie Reisen.
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In diesem Jahr gehen die Teilnehmerinnen erstmals ausschließlich im Abendkleid auf den Laufsteg, wie der Organisator Max Klemmer mitteilt. Vorstellungsrunden im Bikini oder in anderer Bademode werde es, im Gegensatz zu bisher, künftig nicht mehr geben. Sie passten nicht mehr in die Zeit.
Gewählt wird die neue „Miss Germany“ von einer prominenten Jury: Sarah Lombardi, Make-up-Artist Boris Entrup, der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Wolfgang Bosbach und Nikeata Thompson („Germany’s Next Topmodel“) sind dabei.
„Miss Germany“ ist laut Veranstalter der älteste und bedeutendste Schönheitswettbewerb in Deutschland. Es gibt ihn seit 1927. Gewählt wird die Schönheitskönigin für ein Jahr.
Mit Material von dpa