14. September 2017, 14:25 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Sängerin scheint schwere Monate hinter sich zu haben. Sie ist an Lupus erythematodes erkrankt und brauchte eine neue Niere. Eine Freundin hat sie ihr gespendet.
Im Kampf gegen eine seltene Autoimmunkrankheit hat sich US-Sängerin Selena Gomez (25) einer Nierentransplantation unterzogen. Gomez veröffentlichte am Donnerstag auf Instagram ein Foto von sich und ihrer Freundin Francia Raisa, die der Musikerin ihre Niere gespendet hatte.
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Die beiden liegen auf dem Foto Seite an Seite und Hände haltend im Krankenhaus. Gomez hat die Krankheit Lupus erythematodes. Das hatte sie im Oktober 2015 öffentlich gemacht und vor gut einem Jahr angekündigt, aus gesundheitlichen Gründen eine Auszeit nehmen zu wollen.
Fans hätten bemerkt, dass es den Sommer über still um sie und ihre Musik gewesen sei, schrieb Gomez. „Ich musste das für meine Gesundheit tun. Ich freue mich ernsthaft darauf, meinen Weg über diese vergangenen Monate bald mit euch zu teilen.“ Sie dankte ihrer Familie, dem „unglaublichen Team von Ärzten“ und Raisa für das „ultimative Geschenk und Opfer“ der Spenderniere. Gomez hatte sich wegen der Krankheit bereits einer Chemotherapie unterzogen.
Das Immunsystem wird durch die Krankheit fehlreguliert und wendet sich nicht nur gegen Viren und Bakterien, sondern auch gegen gesunde, körpereigene Zellen. Sie kann zu einer lebenslangen Behinderung führen und sogar lebensbedrohlich sein. Von der chronisch-entzündlichen Krankheit sind vor allem Frauen im Alter zwischen 15 und 35 Jahren betroffen. Die Merkmale reichen von Müdigkeit und Leistungsschwäche bis hin zu schweren Organschäden.
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