17. Mai 2018, 18:20 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Barbara Schöneberger (44) inszeniert gerne ihre weiblichen Kurven. Doch seit einigen Wochen scheint die Moderatorin besonders viel Sport zu machen, ihr jüngstes Bizeps-Bild bei Instagram gefällt nicht allen Fans. STYLEBOOK fragte bei ihrer Personal-Trainerin Micha Østergaard nach, was hinter dem exzessiven Mucki-Programm steckt.
Für dieses Bild erntete Moderatorin Barbara Schöneberger vor einigen Tagen ordentlich Kritik auf Instagram. Gemeinsam mit ihrer Fitness-Trainerin Micha Østergaard posiert sie vor der Kamera und zeigt stolz ihre (im Vergleich noch nicht ganz so definierten) Oberarme. Scherzend kommentiert sie den Post mit: „Jetzt muss sie sich warm anziehen. Ich hole auf.“ Ihre Fans bangen – macht die Schöneberger etwa Schluss mit ihren Kurven?
Muskelschau statt Kurven
Die scheinbare Wandlung spaltet ihre Fangemeinde: Die einen feiern Barbara für ihre Fitness-Erfolge, spornen sie an, weiterzumachen. Andere fürchten um die weiblichen Rundungen, für die die 44-Jährige bekannt ist: „Ich hoffe nur, dass du kein Hungerhaken wirst. Ich mag dich nämlich, so wie du bist,“ heißt es da etwa. Andere User haben die Moderatorin gar nicht erst erkannt und schreiben amüsiert, „Ich dachte zuerst, es ist Thomas Gottschalk.“ An Schönebergers Fitness-Look müssen sich Fans anscheinend noch gewöhnen, kennen sie die Moderatorin doch vor allem in Glamour-Garderoben.
Gesunde, lebensfrohe, starke Frau
Für ihre Personal-Trainerin, die ehemalige Olympia-Schwimmerin Micha Østergaard, sind die Kommentare der Fans eher belustigend. Sie ist die Frau hinter Barbara Schönebergers starken Oberarmen, Muskelberge kann sie aber im Gegensatz zu einigen Followern nicht erkennen, wenn sie sich ihre Klientin anschaut: „Ich sehe eine gesunde, normal sportliche, lebensfrohe und starke Frau.“
Beim gemeinsamen Training steht der Spaß für die beiden ganz klar im Vordrgrund: „Ich halte es wie bei allen meinen Kunden so – Ziel ist es, sich gut zu fühlen. Ich möchte Barbara stärker machen, auch mental.“ Vom Magerwahn hält Østergaard gar nichts: „Wer sich unter Druck setzt, dünner zu werden, schafft einen ständigen Stressfaktor. So kann man nicht erfolgreich und vor allem gesund trainieren. Lieber Challenges einbauen, die Spaß machen. Es geht darum, die Perspektive zu wechseln: Wer entspannt ist, erreicht seine Ziele, wer seinen Körper schlecht macht, nicht.“
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Keine Angst vor schweren Gewichten
Allen, die es der Schöneberger nachmachen und vor Sommerbeginn noch schnell den Bizeps stärken wollen, macht Østergaard wenig Hoffnung: „Wer richtig Muskeln aufbauen will, darf keine Angst vor Anstrengung und Gewichten haben. Mit zwei Kilo Hanteln lässt sich nichts bewirken – man muss an die schweren Gewichte ran.“ Beim Training müsse man dahin, wo es weh tut, dann eine kurze Pause einlegen und nochmal wiederholen. Wer keine Lust auf Hanteln hat, kann auch mit dem Eigengewicht arbeiten: „Liegestütze sind gut, wenn man viele Wiederholungen macht.“