11. Juni 2020, 15:42 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Gerade erst brillierte sie in der Hauptrolle von „Isi & Ossi“ bei Netflix, ab dem 27. Juni ist sie wieder als Martha Nielsen in der dritten Staffel der Erfolgsserie „Dark“ zu sehen: Lisa Vicari, eine deutsche Jung-Schauspielerin, die wir unbedingt auf dem Schirm haben sollten. Karriere, Style, Studium – STYLEBOOK nimmt den Netflix-Star unter die Lupe!
Fans der erfolgreichen Streaming-Serie „Dark“ ist die Wahl-Berlinerin längst ein Begriff, als Martha Nielsen gehört sie seit der ersten Staffel 2017 fest zum Cast. Auch die romantische Komödie „Issi & Ossi“ dürfte den Bekanntheitsgrad der 23-Jährigen massiv gesteigert haben, immerhin ist der erste deutsche Netflix-Film in über 200 Ländern abrufbar. Tatsächlich ist die Jung-Schauspielerin aber schon eine ganze Weile im Geschäft, ihren ersten großen Auftritt auf der Leinwand hatte sie bereits mit 13 Jahren in der Kinderbuch-Verfilmung „Hanni & Nanni.“
Es folgten diverse Film- und Serienauftritte, 2018 wurde die damals 21-Jährige von der Zeitschrift „Bunte“ mit dem New Faces Award als beste Nachwuchsschauspielerin für den Kino-Thriller „Luna“ ausgezeichnet. In Puncto Style vertraut Lisa eher auf schlichtere Designs, liebt es aber, bewusst Akzente zu setzen – mit Knallfarben, Statement-Ohrringen oder rotem Lippenstift. Die italienische Glamour hob die Schauspielerin in ihrer Dezember-/Januar-Ausgabe 2019/20 auf ihren Titel, internationaler Ruhm vorprogrammiert!
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Neben der Schauspielerei studiert sie
Die Veganerin will sich aber anscheinend nicht komplett auf die Schauspielerei verlassen und studiert – soweit es der Drehplan zulässt – nebenher auch noch Medienwissenschaften in Potsdam. „Das hält mich im Gleichgewicht. Wenn ich nicht drehe, habe ich einen Alltag, bin beschäftigt. Das fühlt sich gesund an“, verriet sie im Interview mit der „Welt“.
Gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ gab Lisa preis, Fan von Saoirse Ronan und Cate Blanchett zu sein und verriet, dass sie sich intensiv auf ihre Rollen vorbereite.„Ich habe einen guten Zugang zu Gefühlen“, so ihre Selbsteinschätzung. Perfekte Voraussetzungen, um sich im deutschen (und internationalen) Filmbusiness zu behaupten.