22. März 2019, 13:37 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Mit 4,1 Millionen Followern gehört Pamela Reif zu den Top-Influencern. Vor Gericht musste sie jetzt eine Schlappe einstecken. Aber noch ist das letzte Wort nicht gesprochen.
„Ich habe heute in meinem Prozess gegen den Verein VSW verloren. Nach dem Urteil bin ich verpflichtet, private Posts mit Tap Tags oder Verlinkungen als Werbung zu markieren“, schreibt Reif auf ihrem Instaprofil. Das Landgericht Karlsruhe hatte vor kurzem so entschieden, denn das Geschäftsmodell basiere darauf, Privates und Geschäftliches zu vermischen. Der kommerzielle Zweck müsse kenntlich gemacht werden, so der Richter.
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Die Influencerin will das Urteil nicht auf sich sitzen lassen und zusammen mit ihrem Anwalt in Berufung gehen. „Meiner Meinung nach verletzt das Ganze mein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Ich muss die Entscheidung des Gerichts erstmal hinnehmen und befolgen, werde aber weiterhin für meine Ansicht gerade stehen und in Berufung gehen,“ erklärt Pamela auf Instagram.