30. Oktober 2017, 11:10 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Zwei Frauenfüße in Trekkingsandalen, ein silberner Zehenring rechts, links blinkt ein Fußkettchen. Eigentlich ein ganz normaler sommerlicher Festival-Schnappschuss. Dennoch fällt ein Detail deutlich ins Auge: die komplett unrasierten Beine der Trägerin. Paris Jackson (19) setzt wieder ein klares Statement für Natürlichkeit.
Dass die Tochter des verstorbenen King of Pop Michael Jackson auf Konventionen pfeift, ist längst bekannt. Sie propagiert gerne ihre Natürlichkeit und nutzt ihre Social-Media-Kanäle, um ihrer Mission Nachdruck zu verleihen. Sie zeigt sich ungeschminkt, mit wenig Klamotten und unrasiert – und alle Welt schaut zu! Weit über zwei Millionen User folgen ihrem Instagram-Account, allein der Trekkingsandalen-Schnappschuss gefiel fast 30.000 Fans.
Paris Jackson, die Unabhängige
Immer wieder zeigt die 19-Jährige ihren Followern, wie eng verbunden sie sich der Natur fühlt. Paris umarmt Bäume, wäscht sich mit Schlamm im Fluss das Tages-Make-Up weg. Zeigt sich gerne klamottenlos und kommentiert selbst, wie egal ihr ihre (nicht vorhandenen!) Speckröllchen seien. Ein bisschen Hippie, ein bisschen nachlässig, aber gewiss auch ein bisschen Kalkül – schließlich dürfte sich die Jackson-Tochter der Reichweite und Wirkung ihrer Postings durchaus bewusst sein.
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Paris liegt voll im Trend
Tatsache ist: Paris Jackson schwimmt mit ihrem Faible für Natürlichkeit voll auf der „Body-Positivity“-Welle mit: Immer mehr Frauen wollen sich unabhängig machen von gängigen Schönheitsidealen, Gefallsucht und ungeschriebenen (Beauty-)Gesetzen. Im April diesen Jahres hatte Fitness-Bloggerin Morgan Mikenas mit der Aussage für ein Medienecho gesorgt, sie habe sich zwei Jahre lang kein einziges Körperhaar entfernt. Lourdes Leon (21), Tochter von Superstar Madonna, zeigte sich in der Vergangenheit diverse Male unrasiert, Plussize-Models erobern die Laufstege. Selbstbewusste Frauen melden sich zu Wort, die sich für ein positives Körpergefühl stark machen. Ob jede einzelne den Trend selbst mitmacht, steht allerdings auf einem anderen Papier – viele von uns empfinden unrasierte Frauenbeine à la Paris immer noch irgendwie irritierend. Und auch das ist okay – jeder eben, wie er mag.
