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Fashion-Debüt in Paris

Monegassen-Tochter Pauline Ducruet ist jetzt Mode-Designerin

Pauline Ducruet
Überglücklich zeigte sich Pauline Ducruet nach ihrer ersten Fashion-Show in Paris Foto: Getty Images
Anna-Lena Osterburg
freie Autorin bei STYLEBOOK

20. Juni 2019, 13:51 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Im Rahmen der „Men’s Fashion Week“ zeigte Pauline Ducruet, Tochter von Prinzessin Stéphanie von Monaco, in Paris erstmals die Entwürfe ihres Modelabels „Alter Designs“. Unterstützt wurde sie dabei von hochkarätigen Promis: ihrer eigenen blaublütigen Verwandtschaft.

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Eine alte Kartonfabrik hatte die junge Designerin als Location gewählt, um die Teile ihrer Frühling/Sommer-Kollektion 2020 perfekt in Szene zu setzen. Der Stil? Unisex, cool und nachhaltig – ganz im Sinne des aktuellen Fashion-Zeitgeists. Aber nicht nur die Kreationen, auch die Front Row konnte sich sehen lassen: Neben Mutter Stéphanie und Vater Daniel Ducruet waren auch ihr Bruder Louis, Halbschwester Camille Gottlieb und ihre Cousine Charlotte Casiraghi nach Paris gekommen, um Pauline bei ihrem Debüt zu unterstützen.

Prinzessin Stéphanie von Monaco (links) und Charlotte Casiraghi (rechts) waren bei Paulines Show dabei.
Royales Familientreffen auf der Pariser Fashion Week: Prinzessin Stéphanie von Monaco (l.) und Charlotte Casiraghi (r.) waren bei Paulines Show dabei. Foto: Getty Images

„Heute ist mein Traum wahr geworden“

„Es war ein steiniger Weg mit einer Menge Selbstzweifeln und Tagen, an denen ich hart mit mir ins Gericht gegangen bin“, schrieb die Jung-Designerin auf Instagram. „Dafür ist heute aber kein Platz mehr. Heute ist der Tag, an dem mein Traum wahr geworden ist.“ Sich auf ihrem adeligen Stammbaum auszuruhen, schien für Ducruet tatsächlich nie eine Option. Sie studierte Modedesign an der renommierten „Parsons School of Design“ in New York, arbeitete als Model und konnte als Praktikantin bei „Louis Vuitton“ Fashion-Luft schnuppern. Gegenüber der australischen „Vogue“ hatte das Mitglied der Grimaldi-Familie bereits im vergangenen Dezember verlauten lassen, die Arbeit mit Mode sei ihr Leben – eine Affinität, die sie von ihrer Großmutter Grace Kelly geerbt haben könnte, die weit über ihren Tod hinaus als Stilikone verehrt wurde.

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Moderner Zeitgeist

Auch Männermodels trugen Blusenkleider, Röcke und Taillengürtel, robuster Denim traf auf feine Seidenstoffe und kastige Schnitte. Neben klassischem Jeansblau war eine Trendfarbe omnipräsent: Gelb. Auch die Designerin selbst glänzte in einem seidigen Overall in hellem Pastellgelb mit Denim-Detail an der Hüfte, Mutter Stéphanie tat es ihr mit einem pastellgelben Seiden-Trenchcoat und einer blauen Jeans gleich. Besonderer Clou der Kollektion: Die Denim-Pieces wurden aus upgecycleten Jeans-Stoffen hergestellt und sind daher besonders nachhaltig.

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Denim-Looks mit dem gewissen Etwas, außergewöhnliche Models und geschlechterneutrale Schnitte: Paulines Show war alles andere als 0815.
Denim-Looks mit dem gewissen Etwas, außergewöhnliche Models und geschlechterneutrale Schnitte: Paulines Show war alles andere als 0815. Foto: Getty Images
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