28. August 2019, 8:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Auf dem Gelände des ehemaligen Wohnsitzes der 2002 verstorbenen Queen Mum im schottischen Hochgebirge hat Prinz Charles ein Bed & Breakfast einrichten lassen. Das Beste: Eine Übernachtung in der royal-romantischen Luxus-Lodge ist durchaus erschwinglich.
Die Location: ein ehemaliger Getreidespeicher, der einst zum königlichen Anwesen „Castle of Mey“ gehörte – jenes Schloss, in dem Queen Mum, Prinz Charles‘ Großmutter, zu wohnen pflegte. Und auch ihr Enkel verbringt hier bis heute noch regelmäßige Sommer-Auszeiten mit seiner Frau Camilla. Dass Royal-Fans es ihnen fortan gleichtun können, ist vor allem Charles selbst zu verdanken: Der Thronfolger ist Präsident der Stiftung „The Prince’s Foundation“, die das exklusive Hotel betreibt.
Edle Stoffe, klassische Möbel und königliche Muster
Zehn Zimmer – darunter zwei Suiten – zählt die „Granary Lodge“, das Interieur wurde von Prinz Charles persönlich abgesegnet. Laut dem Nachrichtenportal CNN hat man sich bei der Gestaltung ganz an dem Geschmack von Queen Mum orientiert, das Credo: Wenn es einer Königin gefällt, dann ist es auch für Gäste gut genug. Tatsächlich fehlt es an nichts: Kamin, Himmelbetten, freistehende Badewannen, Ohrensessel, Vorhänge aus edlen Stoffen mit traditionellen, königlichen Mustern. Daneben zieren zahlreiche Royal-Fotos die geschichtsträchtigen Wände.
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Erst Luxus-Frühstück, dann Highlands
Was die Gäste sonst noch erwartet, wird auf der offiziellen Homepage der Logde beschrieben: ein Luxus-Frühstück, auf Wunsch glutenfrei und ausschließlich aus regionalen Produkten hergestellt, Meerblick, freien Zugang zum königlichen Schlosspark und Abende im Salon bei prasselndem Kaminfeuer. Das schottische Hochland ist nicht nur berühmt für seinen Whisky, bei ausgedehnten Naturspaziergängen lassen sich auch seltene Vögel beobachten, heißt es weiter. Letzteres ist übrigens eines der Steckenpferde von Prinz Charles, der bei der offiziellen Eröffnung der Lodge anwesend war.
Die Zimmerpreise starten ab 170 Euro für zwei Personen pro Nacht, was angesichts des gebotenen royalen Luxus‘ durchaus erschwinglich ist. Die erzielten Einnahmen sollen dazu dienen, das historische Anwesen zu erhalten.