8. August 2019, 16:33 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Weil sie gemeinsame Workshops mit ihrem Lebensgefährten über ihren Titel bewarb, bekam die norwegische Prinzessin Märtha Louise Ärger mit der Königsfamilie. Ein Zoff, der nicht ohne Konsequenzen blieb!
Der eigentlich romantische Hintergrund des Familienstreits: Seit Mai diesen Jahres ist die Tochter von Harald V. und Königin Sonja frisch verliebt, drei Jahre nach der Trennung von ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Ari Benn, hat sie in Durek Verrett eine neue Liebe gefunden. Als „Seelenzwilling“ bezeichnete sie den 44-Jährigen, der sich selbst als Schamanen bezeichnet, bereits im Frühsommer in ihrem Instagram-Account. Durch ihn habe sie erfahren, was „wahre Liebe“ sei. Und auch der spirituelle Coach zeigt sich vor seinen mehr als 100.000 Followern ganz vernarrt in seine „Göttin“:
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Geschicktes Liebes-Marketing?
Und weil Glück ja bekanntermaßen noch größer wird, wenn man es teilt, machten Märtha Louise und ihr Durek aus ihrer Beziehung ein Geschäft: In gemeinsamen Workshops referieren sie zu Liebe und Selbsterkenntnis, geben Hilfestellungen bei Veränderungen und Krisen und leiten Gruppen-Meditationen an. Das Problem: Die angebotenen Vorträge betitelten die beiden mit der Reihe „Die Prinzessin und der Schamane“. Was zunächst schlaues Marketing schien, wurde schnell zum Aufreger – so sehr, dass sich jetzt die königliche Familie gezwungen sah, auf die öffentliche Diskussion über Vermischung von Adelstitel und privatem Geschäftssinn zu reagieren. Und der Hofrat hat eine Entscheidung gefällt!
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Plötzlich keine Prinzessin mehr
Im geschäftlichen Bereich mit ihrem Partner muss Märtha Louise zukünftig auf den Ehrentitel verzichten, teilte das norwegische Königshaus auf seiner Website mit: „Die Prinzessin wird ihren Titel weiterhin als Repräsentantin des Königshauses und im privaten Kontext verwenden, ihren Namen (Märtha Louise) dann, wenn sie ein profitables Geschäft führt.“
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Einsichtiges Instagram-Statement
Auf Instagram bestätigte die Prinzessin die Entscheidung und äußerte sich verständnisvoll, die Diskussionen der letzten Zeit hätten sie sehr beschäftigt. Zusammen mit ihrer Familie sei sie zum Schluss gekommen, dass einige Änderungen erforderlich seien: „Wir sind gemeinsam zu dem Schluss gekommen, dass ich den Titel Prinzessin verwende, wenn ich das Königshaus vertrete und meine offiziellen Aufgaben im In- und Ausland sowie im privaten Kontext wahrnehme“, heißt es in ihrem Statement. Im kommerziellen Kontext werde sie darauf verzichten.