5. November 2019, 16:49 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Ihre Vorliebe für Pelz brachte Queen Elizabeth II. in der Vergangenheit bereits mehrfach Kritik ein, doch das hat sich jetzt erledigt: Wie eine royale Insiderin in einem neuen Buch verrät, setzt die britische Königin seit Anfang des Jahres ganz bewusst auf Fake Fur.
„Falls Ihre Majestät bei besonders kaltem Wetter eine Veranstaltung besuchen muss, wird seit 2019 falscher Pelz genutzt, um dafür zu sorgen, dass sie es warm hat“, verrät die Queen-Vertraute und königliche Schneiderin Angela Kelly in ihrem Werk „The Other Side of the Coin: The Queen, the Dresser and the Wardrobe“.
Die Queen als „royales Role Model“
Tierschützer begrüßten den königlichen Garderobenwechsel. Unklar war allerdings, ob von der neuen Kleider-Regelung auch der königliche Hermelinmantel betroffen ist, den die Königin traditionell anlässlich der Parlamentseröffnung trägt. Großbritannien solle sich an der Queen ein Beispiel nehmen und den Pelzhandel komplett verbieten, forderte Claire Bass von der Organisation Humane Society International. Das britische Königshaus war wiederholt in die Kritik geraten, weil Mitglieder und besonders die Queen echte Pelze trugen.
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Noch mehr Details über die Beauty-Routine der Queen
Chef-Schneiderin Kelly verrät auch noch andere Details aus dem Innenleben von Buckingham Palace. So lege die Queen ihr Make-up selbst auf, erhalte Modetipps von ihrem Gemahl, Prinz Philip, und besuche jeden Sonntag den Gottesdienst – unabhängig von ihrem Terminkalender und ihrem Aufenthaltsort im Land. Medienberichten zufolge hat die Königin das Buch abgesegnet. Der Buckingham Palace reagierte zunächst nicht auf die Bitte nach einer Stellungnahme.