22. Januar 2020, 18:26 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sie kennen Emma Mackey noch nicht? Sollten Sie aber! Als „Maeve Wiley“ hat sich die Schauspielerin mit der Serie „Sex Education“ binnen kürzester Zeit einen Namen gemacht, jetzt ist auf Netflix auch die zweite Staffel mit ihr in einer der Hauptrollen gestartet. Aber längst ist die 24-Jährige viel mehr als nur „Maeve“.
Wer in den Streaming-Hit reinzappt, könnte für einen kurzen Moment denken, Hollywood-Star Margot Robbie in ihrer neuesten Rolle zu sehen. Doch die junge Frau auf dem Bildschirm, die sich als rebellische Schülerin mit allerlei Schlüpfrigkeiten auseinandersetzen muss, ist a) nicht Margot Robbie und steht b) noch am Anfang ihrer Karriere. Dennoch: Eine Ähnlichkeit ist auf jeden Fall gegeben – trotz anderer Haar- und Augenfarbe:
Über Nacht zum Star
Als Bad Girl „Maeve Wiley“ machte die Netflix-Comedy „Sex Education“ Emma Mackey innerhalb weniger Wochen vom Nobody zum It-Girl. Und das, obwohl sie sich gegen gestandene Darsteller wie Asa Butterfield („Hugo“, „Die Insel der verlorenen Kinder“) und „Akte X“-Kult-Star Gillian Anderson behaupten muss. Umso erstaunlicher ist das, wenn man bedenkt, dass Emma zuvor erst in zwei Filmprojekten in Erscheinung trat – und auch 2019 nur für ein weiteres Filmprojekt vor der Kamera stand.
Emma Mackey sitzt in der Front Row
Aber nicht nur in der Schauspiel-Welt macht Emma sich nach und nach einen Namen, auch auf den Fashion Weeks dieser Welt ist sie mittlerweile präsent. Im vergangenen Jahr folgte sie bereits der Einladung von „Balmain“-Chef-Designer Olivier Rousteing zu seiner Haute-Couture-Show – wo neben der brünetten Beauty auch Instagram-Influencerin Chiara Ferragni und Fashion-Girl Olivia Palermo in der Front Row Platz nahmen. In diesem Jahr war Mackey wieder zu Gast bei der Pariser Modewoche und wurde sogar für die britische Vogue abgelichtet:
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In Frankreich aufgewachsen, in England Karriere gemacht
Geboren und aufgewachsen in Sarthe, Frankreich, zog es Emma mit 17 Jahren nach Großbritannien. Nach einem Studium in Leeds zog sie nach London und bewarb sich (erfolglos) an diversen Schauspielschulen. Mit Jobs als Kindermädchen finanzierte sie sich privaten Schauspielunterricht, nahm sich schließlich einen Agenten und ergatterte schließlich jene Rolle, die ihr weltweit Fans, aber auch nervige Vergleiche brachte. Wobei sie in Staffel 1 weniger Margot Robbie selbst, als deren Superhelden-„Suicide Squad“-Alter Ego „Harley Quinn“ ähnelt – eine Tatsache, an der die blond-pink gefärbten Haare nicht ganz unschuldig sein dürften. In Staffel 2 entledigt sich „Maeve“ zwar ihrer typischen pinken Frise, die Vergleiche bleiben aber trotzdem.
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Gegenüber „The Independent“ erklärte die Jung-Schauspielerin im Januar, dass sie den Vergleich nicht nachvollziehen könne. „Ich sehe es wirklich überhaupt nicht“, sagte Emma in einem Interview mit der britischen Zeitung. „Aber es ist okay. Ich wünschte, die Leute würden aufhören zu vergleichen. Es ist schön, mit Margot Robbie verglichen zu werden, aber mir wäre es lieber, wenn sich die Leute auf die Jobs konzentrieren würden, die wir beide machen, und nicht auf unser Aussehen.“