13. April 2018, 12:03 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Deutsche Promi-Events punkten bekanntermaßen nicht gerade mit Glamour. Was auffällt: Ausgerechnet die einst biedere Schlagerbranche lässt es bei Preisveranstaltungen bling-bling-mäßig gerne richtig krachen. Ganz vorne mit dabei ist Helene Fischer, die bei der Echo-Verleihung in Berlin mit ihrem goldenen Fransenkleid zum Hingucker des Abends avancierte.
Die Veranstaltung in der Messe Berlin war hauptsächlich geprägt vom unschönen Skandal rund um die Rapper Kollegah und Farid Bang. Da sorgte Helene Fischer, die wie so oft alle anderen in puncto Sexyness in den Schatten stellte, für eine willkommene Abwechslung. Gewohnt strahlend, gewohnt gut gelaunt, gewohnt professionell. Ein bisschen Leichtigkeit für ein Event, das ansonsten in erster Linie für Negativ-Schlagzeilen sorgte.
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Für ihren Auftritt hatte sich die Schlager-Queen ein goldenes Fransen-Kleid vom Hamburger Designer Hannez Nogi (kleidet u.a. auch Sophia Thomalla, Andrea Berg und Curvy-Topmodel Angelina Kirsch ein) ausgeguckt. Viel Bein, tiefer Ausschnitt. Doch während bei anderen Promis das Teil als Lametta-Vorhang oder XXL-Wischmop umgehend zum Fashion-Fail mutiert wäre, ließ es Helene wie immer glänzen. Denn deren Stylisten wissen ganz genau, mit welchen Tricks jeder Auftritt der Schlager-Queen zum Wow-Moment wird.
1. Sie ist sexy – und das mit Stil!
Helene Fischer beherrscht die Gratwanderung zwischen heiß und zu heiß wie kaum eine andere. Das megakurze Kleidchen wirkt dank der unzähligen Lederfransen nicht zu gewagt, sondern schon fast eher zu bedeckt.
2. Sie nutzt ihre Vorzüge
Tatsache ist: So fit und durchtrainiert wie Helene Fischer ist, kann sie tatsächlich alles tragen. Das tut sie auch – und setzt Akzente an genau den richtigen Stellen. Auffällige Accessoires braucht sie nicht, ihre durchtrainierten Beine und ihre makellose Haut stehen im Fokus und sind Schmuck genug.
3. Sie kennt die Tricks für ihre Körpergröße
Auch wenn es nicht so wirkt, Helene Fischer misst gerade einmal 1,58 Meter. Doch dank der richtigen Styling-Tricks fällt das bei ihren Shows gar nichts auf, die ultrakurzen Kleider lassen ihre Beine endlos lang wirken. Auch der tiefe Ausschnitt sorgt zusätzlich für eine optische Streckung der Silhouette.
Trotz allem blieben die Kritiker nicht stumm: Bei Twitter amüsierten sich prompt User über das Kleid, kommentierten es u.a.mit dem Loriot-Zitat „Früher war mehr Lametta“.
Die Sängerin dürfte das wenig touchieren. Schließlich kann sie alles tragen. Auch ihr zweites Echo-Outfit, ein ärmelloses, hochgeschlossenes Volant-Kleid in Weiß, kombiniert mit zierlichen High Heels, war ein absoluter Hingucker.