18. Dezember 2018, 12:29 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Eigentlich wollte Tara Reid nur den zweiten Geburtstag des Lifestyle-Magazins Amaré feiern. Alle anderen allerdings nur sie: Die Schauspielerin strahlte im schwarzen Neckholder-Pailletten-Kleid mit sexy Cut-Outs minutenlang für die Fotografen und schien sich auch sonst wohler denn je in ihrer Haut zu fühlen.
Auf ihrem Instagram-Account widmete sie „der wundervollen Nacht“ gleich drei Posts, dankte ihrem Stylisten und Make-up-Artist und der Presse, die für den Auftritt nur warme Worte übrig hatten. Das war nicht immer so. Seit ihrem Durchbruch in Hollywood 1999, als sie als Vicky in den „American Pie“-Filmen berühmt wurde, avancierte Reid eher zur Skandal-Queen als zu „Everybodys Darling.“
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Von Skandalen und Glauben
Exzessive Partys, Aufenthalte in der Entzugsklinik und Kontroversen um ihr Gewicht bestimmten die Schlagzeilen. Anspruchsvolle Rollen blieben aus, Reid schien im Trash verhaftet und machte daraus ihre größte Stärke: Sie bewies Mut zur Selbstironie und übernahm eine Rolle im Trash-Kultfilmphänomen „Sharknado“, bei dem gegen Hai-Wirbelstürme gekämpft wird. Ein TV-Erfolg, der mittlerweile bereits sechsteilig ist.
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Auch wenn Tara Reid die Produktionsfirma gerade verklagt, weil sie mit ihrem Gesicht auf Spielautomaten wirbt, ist sie stolz auf ihre Rolle. „Es war eine wilde Reise, bei der ich viele Freunde gefunden habe“, erzählt sie gegenüber „Amaré“ und teilt weiter, dass sie diesen Erfolg nicht gehabt hätte, wenn sie nicht an sich geglaubt hätte. „Glauben heißt für mich, sich einer Sache, die man will, sicher zu sein.“ Auf ihren Imagewechsel trifft das diesmal vielleicht wirklich zu.