15. Dezember 2020, 12:59 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Die britischen Royals dürfen sich momentan über diverse Baby-News in der nahen und entfernteren Verwandtschaft freuen. Neben Prinzessin Eugenie und Zara Tindall erwartet nun auch Pippa Middleton ein Kind, bei ihr ist es das zweite. Doch wie lebt die Schwester von Herzogin Kate eigentlich, nachdem sie 2011 kurzzeitig Weltruhm erlangte? Ein Porträt.
„Die ganze Familie ist hoch erfreut“, zitiert das Newsportal PageSix eine ungenannte Quelle, die die Baby-News ausplauderte. Zwei Jahre nach Söhnchen Arthur freuen sich Pippa Middleton und ihr Ehemann James Matthews demnach über erneuten Nachwuchs.
Mit dem britischen Hedge-Fonds-Manager und engem Freund von Prinz William und Herzogin Kate ist Philippa Charlotte Matthews seit Mai 2017 verheiratet, knapp eineinhalb Jahre später kam der gemeinsame Sohn zur Welt. Die kleine Familie lebt in London, will aber bald weiter westlich nach Berkshire ziehen. Das sogenannte Anwesen Bucklebury Farm Park ist 72 Hektar groß und soll nah an den Grundstücken von Pippas Eltern und ihrem Bruder James gelegen sein.
Der Tag, an dem Pippa Middleton weltberühmt wurde
Pippa Middleton war schon immer ein Familienmensch, sie hat eine enge Bindung zu Schwester Kate. Als sie bei deren Hochzeit am 29. April 2011 die XXL-Schleppe trug, gingen die Bilder um die Welt und katapultierten Pippa aus dem Nichts auf die Titelseiten: Dank ihres figurbetonten Alexander-Mc-Queen-Kleids wurde sie binnen Stunden zu „die mit dem Po.“
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Es folgten Bezeichnungen wie „The Butt“, „Her Royal Hotness“ oder „die heißeste Single-Frau Großbritanniens“, ihr Po erhielt sogar eine eigene Fanseite auf Facebook und plötzlich wollten alle mehr über Pippa Middleton wissen. Die britische Klatschpresse packte weiter aus. Ein wildes Party Girl mit ständig wechselnden Männerbekanntschaften solle sie sein. Eine, die das Rampenlicht sucht. Pippa schwieg drei Jahre lang, bis sie 2014 in einem Interview offenbarte: „Es war eigentlich nicht als bedeutsames Kleid gedacht. Es sollte nur zur Schleppe passen.“ Im Nachhinein sei ihr der Wirbel um ihren Po peinlich gewesen.
Pippas Beruf – Autorin und Charity-Lady
Pippa versuchte zunächst, ihren plötzlichen Ruhm zu nutzen, brachte einen Party-Ratgeber heraus, probierte sich als Moderatorin und Autorin, etwa bei einer Food- und Fitness-Kolumne für das Supermarktmagazin „Waitrose Kitchen.“ Irgendwann dann zog sie sich – so gut es eben ging– aus der Öffentlichkeit zurück. Das allgemeine Interesse nahm langsam ab, und spätestens als Meghan Markle die royale Bühne betrat, fragte kaum jemand mehr nach Pippa Middleton.
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Natürlich bleibt man als angeheiratetes Mitglied der königlichen Familie niemals gänzlich unbeobachtet. Als Pippa ihrem damaligen Freund James Matthews das Jawort gab, war die Hochzeit von öffentlichem Interesse. Ihre zwischenzeitlichen Auftritte lassen sich derweil an einer Hand abzählen. Lediglich als Botschafterin der „British Heart Foundation“ tritt sie gern in Erscheinung und begleitet ihre royale Schwester zu Tennis-Matches in Wimbledon.
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Sohn Arthur macht Baby-Yoga
Über ihr Privatleben hält sie sich weitestgehend bedeckt, unterhält weder einen Facebook-, noch Instagram-Account. Der britische „Mirror“ wusste nur zu berichten, dass Pippa mit Arthur regelmäßig zum Baby-Yoga gehe. Ob Kind Nummer zwei seinem Bruder dabei bald Gesellschaft leistet, bleibt abzuwarten.