8. August 2017, 18:14 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Keine Angst, das ist kein Spoiler. Jedenfalls nicht der, den ihr erwartet. Aber eins sei voraus geschickt: Nach dieser Info werdet ihr „Game of Thrones“ mit ganz anderen Augen sehen und die Markthalle bei Ikea auch. Häh, Moment mal!
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Die Mäntel von Jon Snow (dt. Jon Schnee) und seinen Kollegen der Nachtwache sehen massiv aus, schwer und nach viel totem Tier. Tatsächlich trägt die Nachtwache weder Fuchs noch Wolf, um sich vor der Kälte zu schützen. Ihre Felle heißen „Ludde“, „Tejn“ oder „Skold“ und gehören zum Teppich-Sortiment von Ikea. Das plauderte die ehemalige Kostümdesignerin der US-Serie Michele Clapton aus: „Diese Umhänge sind eigentlich Ikea-Vorleger. So simpel ist das. Wir nehmen alles, was wir kriegen können“, sagte sie bei einem Vortrag im Getty Museum in Los Angeles. Als Chef-Designerin entwarf sie für die HBO-Serie in den ersten sechs Staffeln die Kostüme — und hat so ihre Tricks, die Ikea-Vorleger in den GoT-Kosmos zu katapultieren.
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„Ich will, dass die Zuschauer die Kostüme beinahe riechen können“, so Clapton. Für die Mäntel nutze sie daher Wachs, um das Fell gröber, frostiger, wilder und verwaschener wirken zu lassen. Die Produktion einer Folge von „Game of Thrones“ kostet übrigens knapp zehn Millionen Dollar. Die Teppiche des schwedischen Möbelriesen sind mit einer Preisspanne von 9,99 bis 39,99 Euro dagegen wohl eher einer der günstigen Posten. Die Ikea-Mitarbeiter aus den Niederlanden und Schweden freuen sich jetzt jedoch schon über den Winter.
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