28. Dezember 2017, 17:15 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und bevor wir ins Neue starten, wird es Zeit die Trends des alten Jahres ein bisschen zu betrauern und dann einzumotten. Wir können uns schließlich auf neue Modeleckerlis freuen, die für 2018 bereits in den Startlöchern stehen. Und natürlich bleiben uns auch ein paar 2017er-Trends erhalten. Man kann ja schließlich nicht alles umkrempeln, nur weil da ein neues Jahr beginnt. STYLEBOOK verrät, was kommt, bleibt und was geht.
Das kommt:
1. Asymmetrische Oberteile
Auch im Sommer 2018 steht die Schulter wieder im Vordergrund. Nach den Off-Shoulder-Oberteilen von diesem Sommer, treten nun One-Shoulder-Teile ihren modischen Siegeszug an. Ob die Oberteile oder Kleider mit nur einem Ärmel, mit Volants, mit einem Träger oder sexy Cut-outs daher kommen – wichtig ist der asymmetrische Schnitt!
2. Die Farbe „Ultra-Violet“
Nachdem wir unseren Kleiderschrank, unsere Wohnung und unseren Instagram-Account auf „Millennial Pink“ eingestellt haben, gibt es schon wieder eine neue Trendfarbe: „Ultra-Violet“. Der lilafarbene Ton wurde vom Pantone-Institut zur Trendfarbe des Jahres 2018 erklärt.
3. Transparentes Vinyl
Modeteile aus transparenten Kunststoffen zählen zu den absoluten Trends nächstes Jahr. Ob Mützen, Trenchcoats oder sogar Handschuhe und Stiefel – je mehr Haut zu sehen ist, umso besser! Und das Beste: Die transparenten Modetrends überstehen problemlos jeden Regenschauer!
4. Surrealistische Statement-Ohrringe
Wie auch schon in den letzten Jahren bleiben Ohrringe groß und originell. Doch anstelle von XXL-Kreolen oder auffälligen Tassel-Ohrringen, also hängende Modelle mit Fransen, tragen wir jetzt filigrane Skulptur-Ohrringe, die an surrealistische Kunstwerke erinnern. Einen besonderen Eyecatcher bilden „Face-Earrings“, also Ohrringe in Gesichtsform, die an den modernistischen Face Paint Look von Pablo Picasso erinnern.
5. Cowboystifel
Yeehaw, die Cowboystiefel sind wieder da. Ab sofort dürfen wir unsere Füße und – je nach Schaft – Waden wieder in das stylische Wildwestern-Schuhwerk kleiden.
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Wer sich noch nicht so recht an das Neue in Sachen Mode gewöhnen möchte, kann sich über all die Trends freuen, die bleiben dürfen.
Das bleibt:
1. Lackleder
Ob knallbunt oder in Schwarz: Seit diesem Herbst total angesagt und weiterhin tragbar sind glänzende Lackteile. Damit der Look bürotauglich bleibt, unbedingt mit „braven“ Stylingpartnern kombinieren, wie hier bei Jil Sander mit einer weißen, zugeknöpften Bluse
2.
Rot
Rot ist immer noch die wichtigste Farbe der Stunde und bleibt es weiterhin im Sommer. Die Fashion-Profis unter uns tragen Rot sogar von Kopf bis Fuß. Bei soviel Rot auf die Kombination unterschiedlicher Stoffe oder Muster achten, wie es Bloggerin Alexandra Lapp vormacht.
3.
Karos
Und auch Karos dürfen wir weiter tragen, jetzt allerdings noch kleinkarierter und pastelliger als in der Wintersaison.
4.
T-Shirts mit Botschaft
Statementteile gehörten zu den absoluten Must-Haves 2017 – und sprechen auch 2018 noch von unseren Körpern:
5. Gürteltaschen
Man mag es kaum glauben, aber die die Gürteltasche aus den 80er-Jahren hat sich tatsächlich diese Saison als ernsthaftes Accessoire gemausert. Die Designer gaben der Bauchtasche ein modernes Update und verwendeten hochwertige Materialien wie Leder, um ihr ein luxuriöseres Aussehen zu verleihen. Und bei einigen Designern sah man die Bauchtasche, welche auch als „Fannypack“ bezeichnet wird, sogar in Kombination zum schicken Abendkleid.
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Bei diesen netten Überbleibseln fällt der Abschied von denen, die im Jahr 2017 bleiben müssen, vielleicht nicht ganz so schwer.
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Das geht:
1. Choker:
Das knallenge Schmuckstück haben wir uns nun wirklich lange genug um die Hälse gelegt. Da ist es auch okay, wenn wir uns wieder mit neuem Schmuck behängen, zum Beispiel mit Skulptur-Ohrringen, siehe oben.
2. Bomberjacken
Ein bisschen mehr werden wir wohl die Bomberjacke vermissen. Wir haben sie geliebt und zu allem von der Jeans bis zum Blümchenkleid kombiniert, aber es wird Zeit für Neues. Major Blazer zum Beispiel oder dunkle Denim Jackets schieben die Bomberjacke langsam in die hintere Ecke des Kleiderschranks.
3. Off-Shoulder-Tops
Am schmerzhaftesten fällt vielen Damen jedoch wohl der Abschied von den Off-Shoulder-Oberteilen. Die machten jedes Outfit irgendwie femininer und romantischer. Aber dafür gibt es jetzt ja den One-Shoulder-Trend (siehe oben).
Doch bei allen Teilen gilt: Für die Tonne ist es nicht. Schließlich wird sich das Mode-Karussel weiterdrehen. Und nicht selten kommen Trends schneller wieder zurück als uns lieb ist..
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