28. Dezember 2017, 14:57 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Wer dreimal pro Woche die Champagnerkorken knallen lässt, tut nicht bloß etwas für die gute Partystimmung, sondern trinkt auch gegen das Risiko an, an Alzheimer und Altersdemenz zu erkranken – das haben britische Forscher jetzt herausgefunden.
Nach einer prickelnden Silvester-Partynacht müssen wir ab jetzt kein schlechtes Gewissen mehr haben. Denn auch wenn wir uns, so kurz nach dem Aufstehen, nicht an jedes Detail erinnern können: Langfristig haben wir mit Champagner etwas für unser Gedächtnis getan!
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Besseres Erinnerungsvermögen dank Champagner
Die Wissenschaftler der britischen University of Reading haben herausgefunden, dass die Trauben der Rebsorten Spätburgunder und Schwarzriesling, die üblicherweise zu Champagner verarbeitet werden, sehr positive Auswirkungen auf das räumliche Gedächtnis haben. Dreimal pro Woche zu sich genommen sollen sie sogar ernsthafte Erkrankungen des Hirns abwenden, darunter Alzheimer und Demenz! Forschungsleiter Jeremy Spencer ist von den Ergebnissen begeistert, wie er im Interview mit „Marie Claire“ erklärt. „Die Erkenntnisse sind so aufregend, weil moderatem Champagner-Konsum erstmals ein positiver Einfluss auf kognitive Fähigkeiten und das Erinnerungsvermögen nachgewiesen werden konnte.“ Weitere Tests sollen jetzt folgen.
Selbst die britische Alzheimerstiftung äußerte sich in einem Statement als interessiert an den Ergebnissen. Hier wolle man aber, bevor von einer Forschungsrevolution gesprochen wird, noch weiterführende Untersuchungen abwarten. Wir hoffen auf weitere, positive Resultate – mit einem Champagner-Kelch in der Hand tut man doch gerne etwas für seine Gesundheit!
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