19. November 2014, 11:07 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Typveränderung? Nicht nur für Stars wie Jennifer Lawrence (24) oder Suki Waterhouse (22) ein großes Thema. Auch „normale“ Frauen wechseln gerne mal ihre Haarfarbe – dreimal in ihrem Leben, um genau zu sein.
Clairol, eine Kosmetik-Submarke von Procter und Gamble für DIY-Färbeprodukte, hat in einer Studie mit 2000 Frauen aus Großbritannien und Irland herausgefunden, wie oft SIE im Laufe ihres Lebens die Haarfarbe wechselt.
Dreimal im Leben eine neue Haarfarbe
Stars wie Model Suki Waterhouse oder Schauspielerin Jennifer Lawrence zeigen sich scheinbar ständig mit einer neuen Haarfarbe – letztere sogar so oft, dass sie ihre strapazierten Zotteln im vergangenen Jahr raspelkurz abschneiden musste. Und auch im Bekanntenkreis überrascht immer mal wieder jemand mit einem neuen Look auf dem Kopf. Die Durschnittsfrau kommt so auf drei verschiedene Haarfarben in ihrem ganzen Leben. Eigentlich eine erstaunlich kleine Zahl, oder?
Experimentierfreude kommt im Alter
Grund dafür sind nicht nur ein Mangel an Zeit oder Wagemut. 18 Prozent der Studienteilnehmerinnen gaben an, aufgrund von Schwangerschaften Färbemittel gemieden zu haben, ein Drittel der Frauen scheute die hohen Kosten guter Friseursalons. Und wer glaubt, mit dem Alter würden Frauen vorsichtiger, irrt: Mit 32 käme Frau in eine gewisse Routine und ließe sich immer wieder ein und dieselbe Haarfarbe auffrischen. Im Alter zwischen 55 und 66 dagegen würden Frauen experimentierfreudiger.
Neue Farbe, neues Ego
Auch wenn es der Mähne sicherlich gut tut, wenn man sie von aggressiven Färbemitteln fernhält: Ein neuer Look wirkt ab und an Wunder für das Selbstbewusstsein. „Der Mensch braucht gelegentliche Veränderungen“, erklärt Motivationstrainer Steffen Kirchner gegenüber STYLEBOOK.de. „Stimulanz, Neugierde und nicht zuletzt das Feedback von anderen, die den neuen Haarton wahrnehmen – diese Anerkennung funktioniert als emotionaler Antreiber.“