24. November 2017, 13:14 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Bilder, die ohne Retusche auskommen, sind heutzutage eher spärlich gesät. Doch nicht nur Magazincover und Editorials verlassen sich auf die digitale Nachbearbeitung. Auch ein Instagram-Selfie wird oftmals — ohne besonderen Anlass — ausgiebig nachbearbeitet. Häufig eher zum Nachteil, wie das Beispiel Jenny Elvers (45) zeigt!
Die Schauspielerin scheint mitunter ein wenig zu viel Freude mit ihren Verschönerungs-Apps zu haben. Das Ergebnis schrammt dabei jedoch manchmal haarscharf am erhofften Wow-Effekt vorbei. Dabei hat die Ex-Heidekönigin die kleinen Beauty-Schummeleien nicht unbedingt nötig.
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Fotobearbeitung beim Instagram-Selfie
Seit 2015 steht Elvers bei der Agentur „MGM“-Models unter Vertrag. Erst vor wenigen Wochen räumte sie mit Magergerüchten um ihre Person auf. Nach diversen Höhenflügen und Tiefschlägen scheint die einstige „Promi-Big-Brother“-Gewinnerin wieder auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Ihre knapp 36.000 Instagram-Follower beglückt sie zudem regelmäßig mit Updates und fröhlichen „Morgen-Mittag-Abend“-Grüßen. Ihre Pose auf den perfekten Selfies variiert dabei selten: Klassisch geneigter Kopf, betonte Wimpern und Augenbrauen und die Haarpracht fällt füllig über die Schultern oder ist straff am Kopf festgezwirbelt.
Ob Jenny nun Wimpernverlängerungen trägt, die Augenbrauen trendy übergroß nachzeichnet, mit dem Mascara und Puderpinsel etwas zu großzügig hantiert oder nicht jedes Haar ein natürliches Elvers-Haar ist; geschenkt! Doch die Weichzeichner und Filter, welche sie makellos und den Teint optimiert erscheinen lassen sollen, sind unnötig. Ihr Ausdruck wirkt eher starr, versprüht kaum Esprit und kommt hin und wieder ein wenig dilettantisch rüber, da Schärfe, Fokus und Belichtung dem unbedingten Willen nach Perfektion zum Opfer fallen. Und: Sie ist nicht die Einzige, die an ihren Insta-Bildern herumdoktort.
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Auch ein natürliches Insta-Selfie ist möglich
Aber: Jenny Elvers. kann auch anders. Denn auf Bildern ohne Retuschierpinsel strahlt sie natürlich und frisch und wirkt gleich viel charismatischer. Manchmal ist eben etwas weniger doch etwas mehr.
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