25. August 2017, 12:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Drei Millionen Follower auf Instagram darf Stefanie Giesinger (20) schon zählen — und das kommt nicht von ungefähr. Die „Germany’s Next Topmodel“–Gewinnerin von 2014 teilt mir ihren Fans viel: Neue Shootings für ihre Werbekunden, Kuschelfotos mit ihrem Freund Marcus Butler (25) oder schöne Posen an paradiesischen Orten. Doch die Beauty aus Kaiserslautern kann auch anders, gaaanz anders. So sehr sogar, dass sie jetzt sogar einen zweiten Instagram-Account eröffnete, auf dem sie sich völlig unzensiert zeigt.
Auf „steffka2“ soll es laut ihrer InstagramBio nur exklusiven Content von ihrem „wahren Ich“ geben und das ist auch Programm. Heidis Zögling zeigt sich da etwa in unvorteilhaften Outfits, schlechten Posen, Grimassen oder mit Schokokuchen. Gar nicht Model-like eben, denn die Botschaft soll wohl sein: „Ich bin so wie ihr.“ Doch klappt das wirklich?
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Sympathisch oder clevere Strategie?
„Bin ich schon ein ‚Victoria’s Secret‘-Model?“, fragt Stefanie Giesinger etwa auf einem Bild, in dem sie unvorteilhaft in einem Pool schwimmt. „Das ist so witzig“, kommentiert ein Fan, während ein anderer schreibt: „In jeder Position und mit jedem Gesichtsausdruck bist du für mich ein Engel, ob nun VS oder nicht.“ Denn ob sie in diesem Jahr tatsächlich zu den berühmten Unterwäsche-Models der US-Marke gehört, bleibt zu bezweifeln. Sie ist zwar erst kürzlich mit ihrem Freund Marcus nach New York gezogen, aber bisher durfte sich keins der GNTM-Mädchen ein Engel nennen. Mit viel Selbstironie kommt Giesinger mit ihrem neuen Account also ihren Kritikern zuvor und lässt ein „Die hat’s auch nicht geschafft“ im Keim ersticken und die Fans lieben sie trotzdem.
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Bisher geht die Strategie auf, nur einen Tag nach Gründung ihres Accounts hat sie bereits über 60.000 Follower begeistert — und ihre Werbekunden sicherlich auch. Die dürfen sich auf ihrem ersten Account weiterhin über ein makelloses Gesicht für ihre Kampagnen freuen. Mit Grimasse und schlechtem Kleidungsstil ihres Influencers würden sich Beautyprodukte und Designerstücke sicher schlechter verkaufen.