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Die große Busen-Bilanz

10 unglaubliche Fakten über die weibliche Brust

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STYLEBOOK Redaktion

1. November 2017, 12:40 Uhr | Lesezeit: 6 Minuten

Weibliche Brüste sind großartig – und dennoch ein Mysterium. Auch für diejenigen, die selbst welche besitzen. Deswegen ist es allerhöchste Zeit, unser Busen-Wissen zu vergrößern.

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Frau bedeckt ihren Busen mit Luftballons
Faszinierend, genial, wunderschön und immer noch für eine Überraschung gut – der Busen Foto: Getty Images

1. Frauen sind die einzigen Lebewesen mit dauerhaft sichtbaren Brüsten

Im gesamten Tierreich schwellen die Brüste nach der Stillzeit wieder ab. Selbst bei unseren nächsten Verwandten, den Schimpansen oder Bonobos.

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2. Aller Anfang ist weiblich

Die ersten sechs Wochen seines Lebens ist jeder Fötus weiblich. Erst dann entscheidet sich, ob durch die Ausschüttung von Testosteron männliche Geschlechtsorgane gebildet werden, oder ob es ein Mädchen bleibt. Die Brustwarzen sind zu der Zeit bereits ausgebildet und bleiben den Männern des Rest ihres Lebens erhalten. Sozusagen als kleine Erinnerung.

Baby
Jeder Junge war mal ein Mädchen – zumindest die ersten sechs Wochen nach der Zeugung. Daher haben alle Säugetiere Brustwarzen Foto: Getty Images

3. Nippel sind schneller als ein Ferrari

Wenn die Nippel einer Körbchengröße C oder D durch Springen, Rennen oder Hüpfen erst einmal in Bewegung kommen, beschleunigen sie innerhalb einer Sekunde auf 72 Kilometer pro Stunde. Damit sind sie schneller als ein Ferrari. Diesen Funfact entdeckten amerikanische Sportwissenschaftler zufällig, als sie herausfinden wollten, wie sich exzessiver Sport auf die Brüste von Profiathletinnen auswirkt.

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4. Marathon laufen lässt bei Frauen Brusthaare sprießen – behauptete die Wissenschaft noch 1967

Bis vor etwa über 50 Jahren war Marathon eine reine Männersache. Bis die Amerikanerin Kathrine Switzer (70) als erste Frau überhaupt 1967 beim Boston Marathon an den Start ging. Ein Skandal! Damals hatte man Frauen und Mädchen noch eingeredet, Langstreckenlauf ließe ihnen Brusthaare wachsen und den Uterus heraus rutschen, wodurch sie keinen Mann mehr abbekämen. Danke, Kathrine, dass du diesen Unsinn aus der Welt gelaufen hast! Umso peinlicher, dass es Ende der 60er-Jahre noch nötig war.

Kathy Switzer
Kathy Switzer hatte 1967 den Mut, als erste Frau beim Marathon anzutreten. Dafür wurde sie bedrängt, beschimpft und bespuckt. Aber sie zog es eisern durch Foto: Getty Images

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5. Ein Prozent der Frauen kann alleine durch Nippel-Stimulation zum Orgasmus kommen

Ein Geschenk des Himmels! Allerdings wissen nur die wenigsten der ein Prozent, dass sie zu den Glücklichen gehören. Also, Ausprobieren!  Doch selbst wer nicht zu den Auserwählten gehört, sollte die Brustwarzen beim Liebesspiel nicht außer Acht lassen. Durch Küssen und Streicheln wird nämlich das „Liebesverstärker-Hormon“ Oxytocin ausgeschüttet. Das stabilisiert die Beziehung und sorgt zudem für ein wohliges Kribbeln.

6. Kummer, Stress und Rauchen lässt Brüste erschlaffen

Wer den Kopf hängen lässt, bei dem hängen die Brüste ebenfalls ein Stückchen tiefer. Stress und Kummer stehen dem Busen nämlich überhaupt nicht gut. Kehrt allerdings die Freunde zurück, richtet er sich ebenso schnell wieder auf. Nicht so beim Rauchen, denn die in Zigaretten enthaltenden Chemikalien und wirken sich damit negativ auf das Bindegewebe aus.

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7. Es gibt eine Bewegung, die sich für gleiches Recht für alle Nippel einsetzt

Warum können Männer ungehindert mit freiem Oberkörper durch die Gegend laufen, wären bei (Promi-)Frauen schon der kleinste Nippel-Blitzer eine Schlagzeile hergibt? Das fragt sich auch die US-Bewegung „Topfreedom“ und fordert mit einer jährlich stattfindenden Oben-Ohne-Demo: Gleiches Recht für alle Nippel! Das gilt vor allem für öffentliches Stillen und Sonnenbaden.

Go Topless
Frauen und solidarische Männer feiern den Go Topless Day in Venice Beach, Kalifornien Foto: Getty Images

8. Täglich werden vier Millionen BH’s produziert

Brüste haben es aber auch verdient, hübsch eingepackt zu werden, dementsprechend hoch ist auch die Nachfrage nach schmucker Wäsche. Die National Geographic Channel-Sendung „Secret History of the Bra“ stellte 2013 fest, dass täglich vier Millionen Büstenhalter hergestellt werden. Einige haben es besonders in sich, allen voran die berühmten „Fantasy Bra’s“ von der Edel-Dessousmarke „Victoria’s Secret“. Das teuerste Exemplar der Welt ist 15 Millionen Euro wert und wurde im Jahr 2000 von Gisele Bündchen (37) über den Laufsteg geführt. Die 16.000 Rubine, Saphire und Diamanten machen das gute Stück allerdings nur bedingt alltagstauglich.

Giselle Bünchen Fantasy Bra
Supermodel Gisele Bündchen trägt den 15 Millionen Dollar-Fantasy Bra von Victoria’s Secret Foto: Getty Images

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9. An der Universität Hongkong wird das Fach „Bra Studies“ gelehrt

Die richtige Größe, die perfekte Passform, das beste Material – der BH ist eine Wissenschaft für sich und damit  der Universität Hongkong ein eigenes Studienfach wert. Dort lernen die Studierenden alles, was man über die BH-Herstellung wissen muss, vom Entwurf über das konkrete Design bis hin zum fertigen Produkt.

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10. Brüste sind wohl die beste Erfindung der Evolution – und sie sind in Gefahr!

Brüste sind (im Idealfall) das erste, was wir direkt nach der Geburt zu sehen und zu fühlen bekommen. Und: Sie lassen uns das ganze Leben nicht mehr los. Ein Busen gibt Kindern Geborgenheit und Wärme, sorgt bei Erwachsenen für großen Spaß und sieht zudem einfach toll weiblich aus. Umso wichtiger ist es, gut auf ihn aufzupassen und regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Jährlich wird bei 1,7 Millionen Frauen weltweit Brustkrebs diagnostiziert, die Tendenz ist besonders in den Industrieländern steigend. Alarmierend auch die Geschichte der achtjährigen Chrissy Turner aus Utah, die 2015 als jüngste Brustkrebs-Betroffene in der Medizingeschichte traurige Schlagzeilen machte.

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